Eifeler Zeitung, Heiner Schepp

„An uns wird es nicht scheitern“

 

In der Sitzung war mehrfach die Rede von den „Hausaufgaben“, die der TSV bis zum 2. Juni aufbekommen hat. Wie weit ist der Verein damit?

Stollenwerk: Wir arbeiten noch an Details. Die meisten Dinge sind erledigt, wir werden gut vorbereitet sein. Heute Abend (Montag) haben wir eine weitere Arbeitssitzung mit der Verwaltung. An uns wird es nicht scheitern am 2. Juni.

Wie empfinden Sie die von der SPD vorgebrachten Begehrlichkeiten anderer Vereine?

Stollenwerk: Ich kann es sehr gut nachvollziehen, dass man in Steckenborn, vielleicht auch in Strauch oder Lammersdorf ebenfalls gerne einen Kunstrasenplatz hätte. Aber es ist doch so, dass im Falle Kesternich die Initiative von uns ausging. Und der größte Anteil der Kosten, etwa 420 000 Euro, für den neuen Platz wird durch den Verkauf des bisherigen Sportplatzgeländes gedeckt, den ebenfalls wir als Verein stemmen.

Wie sieht es da aktuell aus mit dem Verkauf der Grundstücke?

Stollenwerk: Auf dem bisherigen Sportplatz sind zwölf Baugrundstücke, die veräußert werden können, wenn der Bebauungsplan Anfang Juli beschlossen bzw. rechtskräftig wird. Potenzielle Käufer sind bereits akquiriert.

Wann geht‘s los mit dem Bau des neuen Platzes?

Stollenwerk: Wir haben uns auf die Fahnen geschrieben, im Herbst mit dem Bau zu beginnen.

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