Eifeler Wochenspiegel - Altkreis Monschau

Soziale und solidarische Region

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Daniela Jansen möchte Helmut Etschenberg beerben.

Altkreis Monschau Gemeinsamer Wahlvorschlag der SPD in Stadt und StädteRegion Aachen: Daniela Jansen kandidiert als Nachfolgerin von Städteregionsrat Helmut Etschenberg.

»Mit meiner Kandidatur stehe ich für eine soziale und solidarische, aber auch für eine smarte StädteRegion. Mehr Menschen sollen am Wohlstand unserer Region teilhaben können undjunge Leute eine Zukunft an modernen Schulen und in sicheren Berufen in der StädteRegion finden«, betonte Daniela Jansen bei ihrer offiziellen Vorstellung ihre politischen Ziele.

Die SPD-Kandidatin setzt dabei auf ihre vielfältigen Kenntnisse und Kompetenzen aus ihrer Arbeit als Abgeordnete im nordrhein-westfälischen Landtag, die sie nun aktiv für die StädteRegion Aachen einbringen will.

Zentrale Themen sind für Daniela Jansen die Schaffung eines sozialen Arbeitsmarktes und eine positive wirtschaftliche Entwicklung der StädteRegion durch Unternehmen, die vorbildliche und nachhaltige Arbeitsbedingungen bieten. Insbesondere in der Branche der Elektromobilität stecken große Potenziale, aber auch klassische Industriebetriebe sowie klein- und mittelständische Unternehmen tragen dazu bei, den Strukturwandel in der Region erfolgreich zu gestalten.

Als langjährige Sozialpolitikerin möchte sie gemeinsam mit den betreffenden Institutionen, Wohlfahrtsverbänden und Trägern die Chancen der Menschen in der StädteRegion, die von Armut betroffen sind, verbessern und in einer »Armutspräventionskonferenz« möglichst alle öffentlichen Institutionen mit der städteregionalen Verwaltung zusammenbringen, um ihre Beiträge zum Wohle der Menschen hier einzubringen.

Daniela Jansen ist designierte Kandidatin der SPD für das Amt der Städteregionsrätin.

Darüber hinaus kommt der StädteRegion als Trägerin der berufsbildenden Schulen nach Jansens Ansicht eine besondere Verantwortung zu.  »Auszubildende sind das Rückgrat einer guten wirtschaftlichen Entwicklung und brauchen deshalb die besten Voraussetzungen an ihren Schulen. Dazu gehört die räumliche Ausstattung, moderne Werkstätten und Labore«, unterstreicht sie.
Die Förderung des sozialen Wohnraums in Stadt und StädteRegion Aachen sind Daniela Jansen ein ebenso wichtiges Anliegen. So ist ein konkretes Ziel, eine Kooperation zwischen den Kommunen und der Gemeinnützige WohnungsbauGesellschaft für die StädteRegion Aachen GmbH herzustellen.

Energie, Medizin, Bildung, Digitales

Mit ihrer Kandidatur vertritt sie vier Handlungsfelder, die der Region einen Raum für Gestaltung bieten:

Die Energiewende muss laut Jansen hier vor Ort in Kombination mit einer Mobilitätswende passieren. Elektromobilität hat nicht nur als Industriestandort eine herausragende Bedeutung, sie könne die Mobilitätswende der gesamten StädteRegion vorantreiben. Die Nutzung von Elektromobilen Fahrzeugen, E-Bikes und Carsharing-Angeboten sehe zwar in jeder Kommune anders aus. Ein gut kombinierter Service dieser Angebote könne die Mobilität vieler Menschen jedoch positiv verändern.

Daneben birgt die Digitalisierung für Jansen durch die Telemedizin auch die Möglichkeit auf eine verbesserte Gesundheitsversorgung in der StädteRegion. Jansen: »Telenotarztwagen, Tele-Intensivmedizin und andere Dienstleistungen tragen dazu bei, dass mehr Menschen schneller geholfen werden kann.«

Auch kann die Region im Zuge der Digitalisierung gute Rahmenbedingungen für Lebenslanges Lernen schaffen. »Die StädteRegion steht mit anderen Regionen im Wettbewerb um kluge Köpfe.« Jansen sieht es als ihre Aufgabe als Städteregionsrätin, für eine gute Aus-, Fort- und Weiterbildungsstruktur zu sorgen.

Digitalisierung bedeutet für Jansen auch Verwaltung 4.0 – die reine Effizienzsteigerung steht für sie nicht im Mittelpunkt. e-Government soll den kommunalen Beschäftigten ein »Mehr an Zeit« bedeuten. Mehr Zeit, um etwa Vor-Ort-Sprechstunden für diejenigen anbieten zu können, die weder mobil noch online erreichbar sind.

Neuwahl Anfang November

Städteregionsrat Helmut Etschenberg wurde 2015 zum zweiten Mal in sein Amt gewählt – eigentlich bis Herbst 2020. Doch zu seinem 71. Geburtstag hat er seinen Rücktritt zum Jahresende erklärt.

Als Wahltermin für den städteregionalen Verwaltungschef wurde der Sonntag, 4. November, festgelegt.

Die CDU wird mit Stolbers Bürgermeister Dr. Tim Grüttemeier ins Rennen gehen.

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