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Daniela Jansen als Städteregionsrätin

Am 6. Juli haben die beiden SPD-Unterbezirksvorstände Aachen-Stadt und Städteregion-Aachen die frühere Aachener SPD-Landtagsabgeordnete Daniela Jansen, als gemeinsame Spitzenkandidatin für die Neuwahl des Städteregionsrats im Herbst 2018 vorgestellt. Die offizielle Nominierung fand auf einem Parteitag am 7. September statt.

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Meine Ziele für die StädteRegion Aachen

Sozial und solidarisch.

Der Sozialbericht hat es gezeigt: Die StädteRegion ist stärker von Armut betroffen als andere Regionen in NRW. Es gibt Orte oder Stadtteile, in denen Armut besonders häufig vorkommt. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass man an der Postanschrift eines Menschen anders als heute in Zukunft nicht mehr ablesen kann, ob sein Portemonnaie gut gefüllt ist oder er staatliche Unterstützungsleistungen bezieht! Deswegen trete ich für eine Gesamtstrategie ein, die bereits die Entstehung von Armut wirksam bekämpft. Aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen als Sozialpolitikerin kenne ich die Wohlfahrtsverbände, Träger der freien Wohlfahrtspflege und anderen Akteure gut und weiß: Sie haben viel Potenzial und können und wollen viel mehr leisten, als die städteregionalen Verwaltung aktuell zulässt!

Konkret: Deshalb werde ich sofort nach der Wahl eine Konferenz zur Armutsprävention einberufen, in der die Verwaltung und alle anderen Akteure der Wohlfahrtspflege zusammenarbeiten und gemeinsam neue Unterstützungs- und Hilfsangebote zum Wohl der Menschen entwickeln. Mit Hilfe der Konferenz werden wir auch die bereits bestehenden Angebote und Hilfeleistungen besser koordinieren und vernetzen – von den Hilfen in besonderen sozialen Lagen über die Sucht- oder Schuldnerberatung bis hin zur Beratung wohnungsloser Menschen.
Gute Arbeit schafft Wohlstand.

Der Wohlstand in unserer Region muss auch in Zukunft erwirtschaftet werden. Dafür brauchen wir Expansions- und Neuansiedlungsmöglichkeiten für unsere Unternehmen und berufliche Ein- und Aufstiegsmöglichkeiten für unsere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Deshalb möchte ich die Neuansiedlung und den Bestand von Unternehmen unterstützen, beziehungsweise erhalten. Durch meine Beschäftigung bei der IG Metall weiß ich sehr gut, welche großen Potenziale für unsere Region allein im Thema „Elektromobilität“ stecken – allerdings können und sollten wir nicht allein daraufsetzten. Gerade die klassischen Industriebetriebe sowie die kleinen und mittleren Gewerbebetriebe sowie mittelständischen Handwerksbetriebe brauchen Beratung, Unterstützung und (öffentliche) Aufträge.

Die Eifel rund um den Rursee, aber auch der Nordkreis und die Stadt Aachen sind wunderschöne Orte, gut geeignet zur Naherholung und für den Urlaub. Für den Tourismus in unserer Region möchte ich mehr sozial und ökologisch nachhaltige Konzepte entwickeln. Außerdem möchte ich die Marke „Eifel“ ausbauen, die touristische Erschließung des Nordraums verbessern und die Touristikangebote von Stadt und StädteRegion Aachen besser miteinander verzahnen.

In den nächsten 10 Jahren gilt es den Strukturwandel in der Region positiv zu gestalten. Hier gilt mein Interesse dem Erhalt und der Neugewinnung von Arbeitsplätzen

Konkret: Daher werde ich nach der Wahl unverzüglich ein kommunales Beschäftigungsprogramm für Langzeitarbeitslose auflegen und einen öffentlichen Preis ausloben, der jährlich an Unternehmen verliehen wird, die vorbildliche und nachhaltige Arbeitsbedingungen für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten.
Berufliche Bildung schafft berufliche Sicherheit.

Als Trägerin der berufsbildenden Schulen hat die StädteRegion eine besondere Verantwortung und Verpflichtung. Wenn es stimmt – und es stimmt – dass

  • die Digitalisierung unsere Arbeitswelt stark verändern wird,
  • die Berufskollegs der StädteRegion bei der Ausbildung unserer zukünftigen Fachkräfte eine wichtige Rolle spielen und
  • die Auszubildenden das „Rückgrat“ einer guten wirtschaftlichen Entwicklung sind,

dann brauchen unsere Berufskollegs dringend und selbstverständlich bestmögliche Rahmenbedingungen. Deswegen werde ich mich dafür stark machen, dass möglichst viele Gelder aus Förderprogrammen und dem Haushalt für eine Verbesserung der Schulausstattung eingesetzt werden. Dazu gehören die räumliche Ausstattung und moderne Werkstätten genauso wie Labore auf dem neusten technischen Stand. Ich werde mich weiter dafür einsetzen, dass es in Kooperation mit anderen weiterführenden Schulen gelingt, jedem jungen Menschen die Chance zu einem Schulabschluss zu bieten. Der Fachkräftemangel in vielen Branchen ist heute schon zu spüren – bei Ingenieuren und Ingenieurinnen, bei Zerspanungsmechanikerinnen und Zerspanungsmechanikern, Alu-Schweißerinnen und Alu-Schweißern und in den sozialen Berufen wie beispielsweise den Erzieherinnen und Erziehern und den Pflegerinnen und Pflegern.

Konkret: Gleich nach dem Ende der Sommerferien werde ich mit einer Tour durch alle Berufskollegs der Städteregion beginnen. Dort möchte ich aus „erster Hand“ erfahren, welche Ressourcen und Lernmittel gebraucht werden, um die jungen Menschen bestens auf die digitalisierte Arbeitswelt vorzubereiten.
Heimat bedeutet ein Dach über dem Kopf.

In der Stadt Aachen, den städteregionalen Kommunen, ja in fast allen Stadt- und Ortsteilen ist der Wohnungsmarkt mittlerweile sehr angespannt. Klar ist, dass der Mietwohnungsmarkt Marktgesetzen folgt. Daran ist nichts zu ändern. In einer wachsenden Region wie der StädteRegion kommt es deshalb darauf an, die Angebotsseite zu stärken, das heißt bezahlbare Wohnungen neu zu bauen und den Verlust öffentlich geförderter Wohnungen zu verlangsamen. Es muss Schluss damit sein, dass junge Familien, Rentnerinnen und Rentner, Menschen mit kleinem Einkommen und selbst Angestellte aus ihren angestammten Wohnquartieren verdrängt werden. Und es kann nicht sein, dass steigende Mieten zum Armutsrisiko werden.

Konkret: Deshalb werde ich das Thema „bezahlbares Wohnen“ nach der Wahl zur „Chefsache“ machen.

Zwei Maßnahmen werde ich sofort auf den Weg bringen:

  • ein Programm der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft, GWG, für den Bau von öffentlich gefördertem und „preisgedämpftem“ freifinanziertem Wohnraum und
  • die Aufstellung eines städteregionalen „Masterplans“ für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum (öffentlich geförderter und freifinanzierter Mietwohnungsbau).
Digitalisierung: Chancen nutzen und Risiken minimieren.

Der Begriff Digitalisierung ist bei vielen Menschen mit Ängsten besetzt: Verliere ich meinen Arbeitsplatz, weil Algorithmen und künstliche Intelligenz in Zukunft die Arbeit übernehmen?

Auf der anderen Seite: Die StädteRegion ist eine smarte Region – also eine schlaue! Die konkrete politische Gestaltung der Digitalisierung findet nicht anonym irgendwo im Silicon Valley oder den USA statt – sie passiert hier genau vor unserer Haustür.

Vier Handlungsfelder bieten aus meiner Sicht die größten Chancen den Prozess der Digitalisierung positiv zu gestalten:

Energiewende mit gleichzeitiger MobilitätswendeGesunde RegionLebenslanges LernenVerwaltung 4.0

Die Elektromobilität ist für unsere Region von großer Bedeutung – nicht nur für den Industriestandort, sondern auch für einen Wandel der Mobilität von jeder/jedem einzelnen von uns. Die Nutzung von Elektro-Fahrzeugen, Elektro-Fahrrädern und Carsharing-Angeboten sieht in jeder Kommune anders aus. Deswegen hat für mich absolute Priorität, dass die verschiedenen Angebote und Verkehrsmittel/-träger miteinander vernetz- und kombinierbar werden. Mit Hilfe eines einheitlichen und übergreifenden Verkehrs- und Mobilitätsverbunds mit einem einheitlichem Bezahl- und Abrechnungssystem für die gesamte StädteRegion, sollen in Zukunft möglichst viele Menschen die verschiedenen Angebote und Verkehrsmittel-/-träger nutzen können. Dabei ist für mich klar: Die öffentlichen Verkehrsmittel sind und bleiben das Rückgrat des Mobiltätsangebotes /-verbundes.

Die Digitalisierung kann uns auch dabei helfen, die Gesundheitsversorgung zu verbessern. Unsere StädteRegion ist schon heute ein Vorreiter in der Telemedizin. Telenotarzt, Tele-Intensivmedizin und andere Dienstleistungen tragen schon heute dazu bei, dass mehr Menschen in der Region schneller und besser geholfen wird. Und warum sollte der Hausarzt sein Rezept in Zukunft nicht auch elektronisch an seine Patienten oder die Apotheke schicken können? Das spart Wege, reduziert den Verkehr und macht das Leben für berufstätige Menschen oder Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, ein Stück einfacher.

Die StädteRegion steht mit anderen Regionen im Wettbewerb um kluge Köpfe. Deshalb ist es unsere Aufgabe, für eine gute Aus-, Fort- und Weiterbildungsstruktur zu sorgen. Die digitale Transformation wird dazu führen, dass es für Menschen ohne Berufsausbildung immer schwieriger werden wird, am Berufsleben teilzuhaben. Durch die Schaffung guter Rahmenbedingungen kann die StädteRegion jeden einzelnen / jede einzelne unterstützen. Das gilt insbesondere für die Schulen im Zuständigkeitsbereich der StädteRegion wie den Berufskollege sowie der Abendrealschule und dem Abendgymnasium.

Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung geht weit über das Ausfüllen und die Bearbeitung von Online-Anträgen hinaus. Für mich bedeutet die Digitalisierung in der Verwaltung vor allem, dass wir sie gestalten müssen – ohne dabei einseitig auf bloße Effizienzsteigerung zu schauen. Zum Beispiel könnten die durch die Einführung des Online-Verfahrens bei den Verwaltungsmitarbeitern frei werdenden Zeitreserven in Zukunft dafür genutzt werden, eine „mobile Vor-Ort-Beratung“ in der Fläche anzubieten. Im ländlichen Raum könnten mit Hilfe dieses neuen Angebots dann wieder mehr Menschen „händisch“ und „analog“ erreicht werden, die entweder nicht „mobil“ oder „online“ sind.

Presseartikel zu unserer Kandidatin

Professionelle Hilfe beim zweiten Anlauf

In Zukunft soll es ein Jugendparlament für die gesamte Städteregion geben. Initiatoren erhalten Unterstützung vom Bildungsbüro. An jenem Freitag nach Karneval sollte Großes geschehen. Die Einladungen waren verschickt, der Raum…

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Im Endspurt noch einmal alles geben

Städteregionsrat: Daniela Jansen und Tim Grüttemeier führen bis zum Schluss einen sehr intensiven Wahlkampf Bahnhöfe haben eine große Anziehungskraft. Das hat oftmals ganz pragmatische Gründe, denn sehr viele Menschen pendeln…

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Videos

Daniela Jansen – Ihre Städteregionsrätin

+++ Stichwahl in der StädteRegion Aachen am 18.11.! +++Mein Name ist Daniela Jansen.Ich bin die Kandidatin der SPD für das Amt der Städteregionsrätin.

Gepostet von Daniela Jansen am Montag, 12. November 2018

 

Fragenhagel mit Daniela Jansen: Unsere Städteregionsratskandidatin Daniela Jansen ganz persönlich.

Fragenhagel: Lernen Sie mich besser kennen! Lousberg oder Rursee? Els oder Pils? Daniela Jansen ganz persönlich.

Gepostet von Daniela Jansen am Donnerstag, 9. August 2018

Simmerath

Was mir an Simmerath besonders gefällt und bei welchen Herausforderungen ich die Gemeinde Simmerath als Städteregionsrätin unterstützen werde, erfahrt ihr in meinem neuen Video.

Gepostet von Daniela Jansen am Freitag, 19. Oktober 2018

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