Eifeler Zeitung

Abwassergebühren: Wer draufzahlt und wer nicht

Quelle: WVER

Für etliche Bürger in der Nordeifel wird das Abwasser teurer. Grund sind Änderungen der sogenannten Abwassergebührenhilfe des Landes. Wo es teurer wird und wo die Gebühren stabil bleiben, lesen Sie hier.

Gebührenzahler in Monschau müssen im kommenden Jahr deutlich tiefer in die Tasche greifen. So erhöht sich der Gebührensatz beim Schmutzwasser um 59 Cent auf 5,87 Euro pro Kubikmeter. Bei einem durchschnittlichen Wasserverbrauch eines Vier-Personen-Haushaltes von 186 Kubikmetern Wasser im Jahr sind das rund 110 Euro mehr. In Simmerath bleiben die Gebühren hingegen weitgehend stabil. Hier werden 2022 mit 4,07 Euro pro Kubikmeter lediglich 7 Cent mehr fällig.

Für die Entwicklung gibt es mehrere Gründe. Einer ist die unterschiedliche Entwicklung der Abwassergebührenhilfe, die Monschau und Simmerath vom Land erhalten. Demnach erhält die Stadt Monschau im Jahr 2022 nur noch eine Abwassergebührenhilfe in Höhe von rund 164.907 Euro statt der rund 372.323 Euro in diesem Jahr. Simmerath hingegen rechnet mit einer Steigerung von rund 14.000 Euro auf 170.000 Euro im kommenden Jahr.

Bericht der Eifeler Zeitung

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