Eifeler Zeitung

Alle drei Eifel-Kommunen schauen nun in die Röhre

Große Hoffnungen werden in den Rathäusern von Monschau, Roetgen und Simmerath auf eine Unterstützung aus Städtebaufördermitteln für die Revitalisierung von Altstadt und Ortskernen gesetzt. Individuelle Planungen und Überlegungen dazu laufen bereits seit geraumer Zeit – und können nach aktuellem Stand der Dinge auch weiter vorbereitet werden. Denn für das laufende Jahr ist nicht mit Zuschüssen dazu zu rechnen.

Wesentlich neben den vor einem Abschluss stehenden Förderprojekten wurde das Einhalten der vorgegebenen Förderschwerpunkte gewertet. Das sind die Programme „Lebendige Zentren“ zum Erhalt und Entwicklung der Stadt- und Ortskerne, „Sozialer Zusammenhalt“, die das Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten, sowie „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“, um Quartiere lebenswert zu gestalten.

Simmerath arbeitet mit einem Integrierten Handlungskonzept (InHK) für den gesamten Zentralort Umfeld von Rathaus und Markt über Kammerbruch- und Hauptstraße bis zum Zentralen Omnibus Bahnhof. Die Bezirksregierung wählte vier Prioritäten: in A, was einer Förderung in 2023 entspricht, kam ebenso wenig ein Eifelprojekt wie in die Priorität R für nur nachrichtlich. Der erste Step für das Simmerather InHK mit zuwendungsfähigen Kosten von 755.000 Euro und einer aktuellen Förderprognose von 60 Prozent wurde als neue Maßnahmen mit der Priorität C eingestuft, was nicht bewilligungsreif (oder nicht förderfähig) bedeutet.

Bericht der Eifeler Zeitung

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