Im Artikel wird über eine Eingabe an den Rat berichtet, die am 20.06.2023 dort Thema war. In der Eingabe wird der Vorwurf erhoben, ich habe als damaliger Ortsvorsteher kein Interesse an der Verschönerung des Dorfplatzes gehabt und habe „durch Unterlassung (…) eine sehr große Spende faktisch ausgeschlagen“. Die Eingabe kommt von einem Bürger, den die Verwaltung aus Scheu vor juristischem Kleinkrieg im öffentlichen Teil nur „Petent“ nennt.
Vieles weist aber darauf hin, dass es sich um einen bekannten Lammersdorfer Bürger handeln könnte, der bereits viele Eingaben an den Rat gemacht hat und der mit langen Leserbriefen versucht, in Sachen Kreisverkehr seinen ganz persönlichen Blick auf die Wahrheit zu erklären.
Ich weise die Vorwürfe an mich in dieser Eingabe „in jeglicher Hinsicht als unhaltbar“ zurück. So hat es auch Gregor Harzheim in der Sitzung formuliert – übrigens unter lautem Beifall von allen Fraktionen, was äußerst selten vorkommt. Dies hätte ich auch gerne im Zeitungsartikel gelesen.
Ich verzichte darauf, alle Einzelheiten dieses komplexen Vorgangs von damals hier wiederzugeben und auszuführen, was es noch mit dem Thema „Norma“ zu tun haben könnte. Das langweilt und nervt nach den vielen Jahren. Ich erwähne nur, dass der Rat Anfang 2018 auf Gestaltungsvorschläge für den Dorfplatz hin beschlossen hat, erst den Bau des Kreisverkehrs abzuwarten. Das war sinnvoll. Dem habe ich zugestimmt. Zudem war laut Bürgermeister zu diesem Zeitpunkt von einem Sponsor öffentlich nichts bekannt. Auch mir nicht. Wusste der „Petent“ damals mehr? Dann hätte er mich anrufen können. Bezüglich dieses Vorgangs könnte so auch Jemand die Frage stellen, warum wirft hier einer mit Steinen, obwohl er vielleicht selbst im Glashaus sitzen könnte?
Ein Letztes: Jede/r Lammersdorfer Bürger/in kann für sich selbst beurteilen, wer sich engagiert hat für das Dorf und wer seine Entwicklungen behindert hat.
Veröffentlich in der Eifeler Zeitung
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