Eifeler Zeitung, Peter Stollenwerk

Restrisiko beim neuen Baugebiet Hasselfuhr bleibt

Lammersdorf. Zahlreiche Eingaben im Zuge des Offenlegungsverfahrens des neuen Bebauungsplans Hasselfuhr im Ortszentrum von Lammersdorf haben dazu geführt, dass sich der geplante Beginn der Erschließung um ein Jahr verzögert. Auf der zentral gelegenen innerörtlichen Fläche sollen auf 60 Parzellen rund 90 Wohneinheiten entstehen. Zahlreiche Interessenten sollen sich bereits für Grundstücke interessieren.

Der Simmerather Gemeinderat vollzog nun den nächsten Schritt, um das Verfahren zum Abschluss zu bringen, indem einstimmig und ohne Diskussion die Änderung des Flächennutzungsplans und die Aufstellung des Bebauungsplans beschlossen wurde. Bis Ende des Monats möchte die Verwaltung die Schlussbekanntmachung veröffentlichen. Wenn danach innerhalb einer Frist von einem Jahr keine Einwände mehr eingehen, gilt der Bebauungsplan Hasselfuhr als „unanfechtbar“. Dennoch bleibt ein Restrisiko. Die Gespräche der Gemeindeverwaltung mit Einwendern verliefen zwar durchweg positiv, aber es konnten auch noch nicht alle Bedenken ausgeräumt werden (weiterer Bericht folgt).

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