Rursee-Touristik nennt im Struktur- und Hochbauausschuss der Gemeinde Simmerath Zahlen für 2018.
SIMMERATH Die Gemeinde Simmerath ist touristisch in der Nordeifel ganz weit vorne. Das belegen die Zahlen, die Astrid Joraschky, Geschäftsführerin der Rursee-Touristik GmbH, jetzt im Struktur- und Hochbauausschuss mitteilte.
Meiste Tor-Besucher
Die Besucherzahl im Nationalparktor in Rurberg lag im Vergleich mit den anderen Nationalparktoren im Jahr 2018 fortgesetzt mit weitem Abstand an der Spitze, nämlich bei 114.800. Im Ranking folgen Heimbach (59.500), Gemünd (42.600), Höfen (27.700) und Nideggen (18.300). Die Zahl der Besucher im Nationalparktor in Einruhr wird nicht erfasst.
Bei den Übernachtungen in Betrieben ab zehn Betten kam Simmerath 2018 auf 227.600 Buchungen (zum Vergleich: Heimbach 246.600, Monschau 175.300).
„Intensität“ höher als in Aachen
Auch die „Tourismusintensität“ ist in der Gemeinde Simmerath hoch. Zur Ermittlung dieser statistischen Größe werden die Übernachtungszahlen durch die Zahl der Einwohner geteilt. Simmerath kommt für das vergangene Jahr auf den Wert 14.801. Der entsprechende Wert für Nordrhein-Westfalen liegt bei 2.857, für Deutschland bei 5.568. Auch die Stadt Aachen kommt hier mit 4.125 nicht an den Simmerather Wert heran.
Die Rursee-Touristik erledigt übrigens ihre Arbeit mit 18 Mitarbeitern, die sich in drei Vollzeitkräfte, zwölf Aushilfen, einen Auszubildenden und zwei Teilzeitkräfte aufteilen.
Beim touristischen Angebot würden, so sagte Joraschky, sich die Rursee-Sessions mit Gero Körner weiterhin großer Beliebtheit erfreuen. Und demnächst sollen Ballonfahrten als weitere Attraktion hinzukommen.
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