Wenn sich das Jahresende so langsam auf Sichtweite nähert, dann gibt es seit Jahrzehnten eine Reihe von verlässlichen Terminen: Dazu gehört auch stets die Präsentation des neuesten Jahrbuchs des Monschauer Landes. Das Jahrbuch in der jetzigen Form wird seit über 50 Jahren publiziert.
Monschaus Bürgermeisterin, Carmen Krämer, sprach ein großes Lob an alle Autoren aus, die am Erhalt der Regionalgeschichte arbeiteten, und im Hinblick auf die aktuelle Lage mahnte sie: „Wir dürfen nicht vergessen.“ Diesen Gedanken griff auch Simmeraths Bürgermeister, Bernd Goffart, auf, der den historischen Detailreichtum des Buches hervorhob, und sich davon auch den Effekt erhoffte, dass man aus der Geschichte lerne und „nicht mit dem Feuer spielen“ dürfe. „Radikale in der Politik sind keine Lösung“, sagte er. Auch Klaus Onasch, stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Roetgen, schloss sich diesem Appell an: „Die Geschichtsvereine der Region leisten einen Beitrag dazu, wie es war und wie es nicht mehr werden soll.“
Bericht der Eifeler Zeitung
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