Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) trotzte dem Wetter

Pressemitteilung vom 18. März 2018 zum Infostand der AsF Nordeifel anl. Internationaler Frauentag und EqualPayDay, Quelle: KGB, Gaby Keutgen-Bartosch

AsF Nordeifel: Letztes Jahr fiel der Infostand zum Internationalen Frauentag und EqualPayDay dem Sturm und Starkregen zum Opfer. In diesem Jahr sollte der Instand bei strahlendem Sonnenschein stattfinden, wie es auch die vorhergehenden Tage versprochen hatten. Aber ein erneuter Wintereinbruch mit gefühlten minus 10 Grad (real -5 Grad) und fiesem Schneerieselregen veranlasste die Frauen, nach 45 Minuten den Infostand abzubauen und sich stattdessen in einem nahegelegenen Eiscafé bei heißem Kakao aufzuwärmen. Zuvor gab es am Infostand einige Gespräche u.a. zu der aktuellen Teilhabe von Frauen am Berufsleben – vor allem in Leitungsfunktionen – und auch in der Politik. In vielen Bereichen liegt die Frauenquote im Argen. So verweist Janine Köster, Geschäftsführerin in der AsF Nordeifel auf den aktuellen Frauenanteil (per Oktober 2017) in den Länderparlamenten: „In NRW sind von insgesamt 199 Abgeordneten nur 54 Frauen dabei. Das entspricht einem Frauenanteil von 27,1 %. Damit steht NRW an 12. Stelle im Ranking der Bundesländer. Einen niedrigeren Frauenanteil verzeichnen lediglich die Länder Sachsen-Anhalt 26,4 %, Niedersachsen 26,3 %, Mecklenburg-Vorpommern, 25,3 % und Schlusslicht bildet Baden-Württemberg mit 24,5 %“. Gaby Keutgen-Bartosch, Vorsitzende der AsF Nordeifel und Martina Zoch, Vorstandsmitglied sind sich einig: „Wir werden bei den Kommunalwahlen in 2020 vor Ort wie auch in der Städteregion unseren Fokus deutlich auf die Frauenquote richten.

v.l.: Janine Köster, Martina Zoch, Gaby Keutgen-Bartosch
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