Glasfasernetz für Simmerath und Roetgen: „Hindernisse aus dem Weg geräumt“
SIMMERATH/ROETGEN Der Ausbau des Glasfasernetzes für Simmerath und Roetgen soll im Frühjahr weitergehen. Das schreibt das Unternehmen „Deutsche Glasfaser“ in einer Pressemitteilung. Diese Entscheidung hätten Vertreter der Gemeinden, des Unternehmens und des Generalunternehmens „Artemis ITS“ letzte Woche gemeinsam getroffen. Zuletzt mussten die Bauarbeiten des Generalunternehmens aufgrund einer aufwändigeren Planungsphase ruhen. „In enger Abstimmung mit der Städteregion Aachen konnten entscheidende Hindernisse für den Fortgang der Ausbauarbeiten des Glasfasernetzes aus dem Weg geräumt werden. Wenn sich nun alle an das halten, was vereinbart wurde, kann es im März – pünktlich zum Frühjahr – weitergehen. Auch wenn mit den Bauarbeiten einige Herausforderungen auf uns zukommen, freue ich mich darauf“, sagt Roetgens Bürgermeister Jorma Klauss. „Der Weg zum Glasfaserausbau ist nun geebnet und wir freuen uns gemeinsam auf das schnelle Internet“, meint auch der Simmerather Beigeordnete Bennet Gielen.
Die ersten Anwohner aus Simmerath und Roetgen könnten sich nach der Winterzeit über eine schnelle Internetverbindung freuen, schreibt die Deutsche Glasfaser. Im ersten Schritt sei die Fertigstellung größerer Ortsteile geplant, woraufhin die kleineren Ortsteile später im Jahr 2019 an das Glasfasernetz angeschlossen würden.
Über alle Details zum weiteren Fortgang des Ausbaus will die Deutsche Glasfaser bei einem Bauinfoabend sowie per Newsletter an die Kunden informieren. „Unser gemeinsames Ziel ist die schnellstmögliche Fortführung des Netzausbaus in beiden Gemeinden. Dank der Unterstützung der Bürgermeister, ihrer Vertreter und der Beigeordneten kann der Ausbau nun geregelt fortgesetzt werden. Dafür möchte ich mich bei allen Beteiligten herzlich bedanken“, sagt Lucas Pendzialek, Roll-Out-Manager bei der Deutschen Glasfaser.
Das Baubüro der Deutschen Glasfaser in Simmerath, Rathausplatz 14, soll ab Ende Februar wieder seine Türen öffnen und für alle Fragen rund um den Glasfaserausbau zur Verfügung stehen.
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