Alle, die eine Maske benötigen, können sich melden – mit bestimmten Angaben und am besten per E-Mail.
NORDEIFEL Wie berichtet, haben Dr. Christian Blau von der Eifelklinik, die Bürgermeister der drei Nordeifelkommunen Simmerath, Monschau und Roetgen und der Förderverein der Eifelklinik ein gemeinsames Projekt gestartet, mit dem möglichst alle Einwohner der Nordeifel eine Baumwollmaske erhalten sollen. Unter der Organisation von Eva Todzey aus Roetgen arbeiten seitdem mehr als 250 Näherinnen an der Herstellung dieser Masken. Bisher konnten schon rund 10.000 Masken angefertigt werden und ein Teil davon an Geschäfte, Gewerbetriebe und sonstige Institutionen in den drei Kommunen verteilt werden.
Viele Bürger hätten sich schon in den Rathäusern gemeldet und nachgefragt, wann sie eine Maske erhalten werden, teilt die Gemeinde Simmerath stellvertretend mit. Da absehbar ist, dass das gemeinsame große Ziel, nämlich die Versorgung aller mit Masken, noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird, habe man sich nun gemeinsam darauf verständigt, ab sofort mit der Verteilung der Baumwollmasken zu beginnen.
Entgegen der zunächst verkündeten geplanten Verteilweise, wird nun darum gebeten, dass alle, die eine Maske benötigen, sich im Rathaus der jeweiligen Wohnsitzgemeinde melden und die Anzahl der Hausbewohner (unabhängig vom Alter) unter Angabe der Adresse mitteilen. Es erfolgt dann möglichst zeitnah eine Zustellung nach Hause.
Eine Anforderung von Masken kann über folgende Kontaktdaten ab Donnerstag, 2. April, erfolgen:
Simmerath: Tel. 02473/607137 oder 607165 oder E-Mail an gemeinde@simmerath.de;
Monschau: Tel. 02472/810 oder E-Mail an stadtverwaltung@monschau.de;
Roetgen: Tel. 02472/1831 oder E-Mail info@roetgen.de.
Zur Vereinfachung wird darum gebeten, zur Mitteilung möglichst die E-Mail-Adressen zu nutzen.
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