Große Nachfrage der ehrenamtlich produzierten Mundschutze. Zusätzliche Dienstzeiten.
MONSCHAU/SIMMERATH Wegen der großen Nachfrage – auch angesichts der Maskenpflicht ab Montag – haben sich die Stadt Monschau und die Gemeinde Simmerath entschieden, an diesem Wochenende neben den regulären Bürozeiten wieder zusätzliche Dienstzeiten für diejenigen anzubieten, die bisher noch keine Masken erhalten haben.
Großes Engagement
Dank zahlreicher ehrenamtlicher Näherinnen sei es gelungen, inzwischen mehr als 8600 Baumwollmasken für Einwohner der Stadt Monschau und für ortsansässige Betriebe auszugeben. Für den großartigen Einsatz dankt Bürgermeisterin Margareta Ritter allen Näherinnen.
Auch in Simmerath wurden schon mehr als 8000 Masken verteilt. Die Gemeinde Simmerath teilt mit, dass die vielen Näherinnen zurzeit mit der Anfertigung nicht hinterher kämen, so dass nicht alle Anfragen zeitnah bedient werden könnten. Trotzdem könnten weiterhin Masken bei den Kommunen bestellt werden.
In Monschau werden Bestellungen am Freitag von 12.30 bis 15.30 Uhr und Samstag von 10 bis 12 Uhr unter Tel. 02472/810 angenommen. Unabhängig davon können Bestellungen jederzeit per E-Mail unter Angabe der Adresse und der Anzahl der Hausbewohner angemeldet werden (stadtverwaltung@monschau.de). Die Verteilung der Masken wird dann kurzfristig erfolgen. Es wird darauf hingewiesen, dass aufgrund der begrenzten Stückzahl für jeden Einwohner nur eine Maske abgegeben wird.
In Simmerath sind Bestellungen am Freitag von 8.30 bis 13 Uhr und am Samstag von 10 bis 12 Uhr unter Tel. 02473/607137 sowie jederzeit per E-Mail an gemeinde@simmerath.de möglich.
Für Roetgen sind Bestellungen nur per E-Mail an info@roetgen.de möglich.
Sollten ausreichend Masken vorhanden sein, erfolge die Auslieferung noch am Samstag, ansonsten sobald wieder genügend Masken vorhanden sind, teilt die Gemeinde Simmerath mit.
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