In seinem Kommentar in der EZ/EN vom 22.6.20 „Wo bleiben die jungen Wilden“ beklagt Marco Rose, es gäbe „einfach zu wenig junge Leute in der Kommunalpolitik. Auch Frauen machten sich weiter rar“.
Diese Zuspitzung ist i.R. eines Kommentars sicherlich gerechtfertigt, aber zu pauschal. Ein Blick auf die Simmerather SPD-Liste spiegelt eine differenziertere Wirklichkeit. Wenn Sie diese in Gänze betrachten, finden sich sechs auch junge Frauen (45%) unter unseren 14 Kandidat*innen (14 ist die theoretisch erreichbare Zahl an Ratsmitgliedern für die SPD). Allein unter den ersten sechs Plätzen finden sich drei Frauen, die sicherlich alle im neuen Rat vertreten sein werden. Und was das Alter angeht: drei der ersten sechs Kandidat*innen sind 23 sowie 42 bzw. 44 Jahre alt, womit die von Ihnen geforderte Generation der bis 50jährigen zu 50 % vertreten ist. Die eher älteren Männer haben sich bewusst zurückgenommen oder -wie bspweise Franz-Josef Hammelstein- sogar nicht mehr kandidiert.
Gerne füge ich die Liste der bereits bei der Gemeinde eingereichten 14 Kandidaten bei. Hier die sechs ersten:
1.Gregor Harzheim (62 J), 2.Martina Schmaus (44 J), 3.Marc Topp (42 J), 4.Gabriele Keutgen-Bartosch (69 J). 5.Yannick Wimmers (23 J), 6.Martina Schäfer (50 J). Die aussichtsreichen Plätze 7 bis 10 belegen Wolfgang Franzen, Otto Jungblut, Peter Falter und Manfred Sawallich. Ich stehe außerdem für das Amt des Lammersdorfer Ortsvorstehers zur Verfügung.
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