Knapp fünf Millionen Euro sind in den Ruruferradweg geflossen. Die 150 Kilometer lange Strecke durch das Monschauer Land sowie die Kreise Düren und Heinsberg soll ein Tourismusmagnet werden.
700 bis 800 Radfahrer pro Tag – so viele Menschen radeln im Moment bei gutem Wetter an einer der Zählstellen auf dem Ruruferradweg vorbei. Monschau, der Rursee, die Rureifel, Düren, Jülich oder Wassenberg – das sind laut Verein Grünmetropole die Stellen mit vielen Radfahrern. Die Zahlen sollen steigen. Deswegen gibt es für 4,98 Millionen Euro einen neuen Ruruferradweg.
Konkret ausgebessert worden ist der Radweg beispielsweise in Simmerath bei Dedenborn und Hammer. „Früher ist der Radweg häufig immer wieder ausgespült worden“, sagte Ortsvorsteher Helmut Kaulard. „Da musste was passieren, und es ist was passiert.“ Auf rund 1,3 Kilometern sei die Fahrbahn jetzt asphaltiert und damit für den Bauhof der Gemeinde leichter zu pflegen. „Das ist super gemacht“, lobte er.
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