Eifeler Zeitung

Verkehrschaos vor Schulen ist ein tägliches Ärgernis

Jedes Jahr markieren signalgelbe Banner das Ende der Sommerferien. An signifikanten Stellen und Ortseinfahrten werden die Hinweise von Landesverkehrswacht und Unfallkasse NRW großflächig aufgespannt, um Autofahrerinnen und Autofahrer zu Vorsicht und Achtsamkeit aufzurufen. Denn Schulanfänger sind auch Verkehrsanfänger.

Die zunehmende Anzahl der sogenannten Elterntaxis habe in den vergangenen Jahren stark zugenommen, das Verkehrschaos vor vielen Schulen sei vielerorts zu einem täglichen Ärgernis geworden. „Durch den Autoverkehr direkt vor den Schulen werden auch die gefährdet, die zu Fuß gehen.“ Margareta Ritter, 1. Vorsitzende der Verkehrswacht Monschau, rät dazu, die Kinder etwa 250 bis 400 Meter vor der Schule, immer zur Bordsteinkante hin, abzusetzen, damit diese schrittchenweise das Verhalten im Straßenverkehr erlernen und vor dem Schulalltag Bewegung und frische Luft haben.

Bericht der Eifeler Zeitung

Gefällt's? Empfehle uns weiter!