Eine Genehmigung binnen eines Monats und das ohne Auflagen: Der von der Kämmerei der Städteregion Aachen vorgelegte und vom Städteregionstag am 8. Dezember verabschiedete Haushalt ist ohne Beanstandungen durch die Prüfung der Bezirksregierung Köln gegangen.
Ausgaben in Höhe von rund 880 Millionen Euro stehen im Haushalt Einnahmen von 868 Millionen Euro gegenüber. Die Differenz von rund zwölf Millionen Euro wird aus der Ausgleichsrücklage entnommen. Nur dadurch sei es gelungen, die Städteregionsumlage, die die Kommunen zahlen müssen, erneut zu senken: um einen Punkt von 37,3 auf rund 36,3 Punkte.
Dass der Haushalt weiter mit einigen Risiken behaftet ist, hob Kämmerer Thomas Claßen noch einmal hervor. Als Beispiele nannte er die Folgen des Ukraine-Krieges und der Corona-Pandemie, die anstehende Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst sowie die Folgen der hohen Energie- und Baupreise sowie die Zinssteigerungen.
Bericht der Eifeler Zeitung
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