Eifeler Zeitung

Rursee-Plattform als Initialzündung für Woffelsbach

Die Sozialdemokraten hatten schon während der Haushaltsberatungen gegen die Plattform gewettert. Jetzt nennt ihr Sprecher Peter Falter die hochwertig gestaltete Plattform einfach „Zierrat“. Kosten und Nutzen seien nicht vereinbar. Das mit 320.000 Euro kalkulierte Projekt, an dem die Gemeinde zehn Prozent trägt, ist aus Sicht von Falter schlichtweg „eine Verschwendung von Steuer- und Fördergeldern“.

Mit Blick auf die Kritiker macht Christoph Poschen (CDU) klar: „Wenn wir es schuld sind, dass es demnächst einen attraktiven Aussichtspunkt in Woffelsbach gibt, dann bin ich das gerne schuld.“ Das gelte erst recht dann, wenn öffentliche Investitionen private nachziehen könnten, betont der Mehrheitssprecher../

Foto: Gem. Simmerath/Büro Reepel-Schirmer

Mit den neun Stimmen der CDU sowie von Hermann-Josef Bongard (FDP) und Klaus Stockschlaeder (Grüne) wird die Verwaltung mit der weiteren Realisierung beauftragt – bei vier Gegenstimmen von SPD und UWG sowie der Enthaltung von Martin Schiefer (Grüne). Bereits in der zweiten Hälfte dieses Jahres soll der Bau der Plattform beginnen.

Bericht der EIifeler Zeitung

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