Eifeler Zeitung

Mona Neubaur erkundet Energiepotenziale auf dem Rursee

Völlig überraschend in prominenter Gesellschaft befanden sich plötzlich einige Fahrgäste, die am Mittwochnachmittag an der Obersee-Anlegestelle Rurberg eine Tour mit der Rurseeschifffahrt geplant hatten. Bei der 16.30 Uhr-Fahrt Richtung Urftseestaumauer mischte sich NRW-Umweltministerin Mona Neubaur ganz locker unter die Fahrgäste der St. Nikolaus.

Intensiv tauschte sich Mona Neubaur auch mit Philipp Heuken von der Geschäftsführung der Rurseeschifffahrt aus. Vor allem ging es dabei um Fragen der weiteren Nutzung von grüner Energie. Auch der Gedanke, dass die beiden größeren dieselbetriebenen Fahrgastschiffe auf dem Rursee von den technischen Voraussetzungen her ohne Weiteres mit Wasserstoff versorgt werden könnten, gefiel der Ministerin, doch das ist noch Zukunftsmusik. Ihr Denkanstoß, doch auch die beiden Rurseeschiffe eventuell mit umweltschonendem Batteriestrom zu versorgen, lässt sich dagegen in der Praxis nicht umsetzen.

Bericht der Eifeler Zeitung

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