Eifeler Zeitung

Keine Alternative zur großen Lärmschutzwand

Es ist kein typisches Projekt für Simmerath und die Nordeifel, das Baugebiet „Am Meisenbruch“. Und das liegt nicht nur an den gut 120 Baustellen, die die Einwohnerzahl von Simmerath um mindestens 300 bis 400 Menschen werden ansteigen lassen. Auch die Ausdehnung der Ortslage in Richtung Am Gericht oder die eigens zu errichtende, 350 Meter lange und vier Meter hohe Lärmschutzwand an der L246 suchen ihresgleichen in der Bauhistorie des Zentralortes. 

Aus Richtung „Am Gericht“ kommend, werden an der rechten Seite vor dem Kreisverkehr auf einer rund elf Hektar großen Fläche 120 Grundstücke für Ein- und Mehrfamilienhäuser erschlossen und dazu eine Kindertagestätte gebaut.

Um die Belastung des südwestlichen Teils durch den Verkehr auf der Hauptstraße (L246) zu reduzieren, wird eine 360 Meter lange, begrünte Lärmschutzwand in einer Höhe von vier Metern errichtet.

Der Planer sprach von Gesamtkosten in Höhe von 8.650.000 Euro für die Erschließungs- und Ausführungsplanung, die aktuell einen Baubeginn für Privateigentümer ab 2026 erwartet. Für die Kita am Kreisverkehr wird ein früherer Baubeginn angestrebt.

Bericht der Eifeler Zeitung

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