Mittel aus der Städtebauförderung von Land und Bund werden in diesem Jahr nicht für Bauprojekte in die drei Kommunen der Nordeifel fließen. Das geht aus einer Vorlage für die Kommission für Regionalplanung und Strukturfragen des Regionalrates bei der Kölner Bezirksregierung hervor. Hintergrund sind neue Regelungen für die Städtebauförderung des Ministeriums. Sie zwingen Kommunen, ihre noch nicht begonnene Projekte zu überarbeiten und zu verschlanken, obwohl die Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepte (ISEK) bereits grundlegend anerkannt sind.
Anders in Simmerath, das aktuell in Rurberg bereits das größte touristische Projekt des Landes umsetzt: Hier haben Bernd Goffart und die breite Mehrheit seines Rates klare Vorstellungen von dem, was im Kernort wichtig ist. Die prosperierende Eifelmetropole konzentriert sich eindeutig auf die Maßnahme „Haus des Bürgers & Bürgerpark“ – ein Projekt, das nicht nur vom Standort her gemeinsam gedacht werden will. Frisch beauftragt ist das Management für die Vorbereitung und die Durchführung des städtebaulichen Wettbewerbs dazu an das Aachener Büro HJPplan+, das die Gemeinde seit 2018 beim ISEK begleitet.
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