Es liegt nur wenige Tage zurück. Am 2. Juli wird ab Mittag das Lagezentrum im Zentrum für Bevölkerungsschutz in Simmerath besetzt. Experten und Verbindungsbeamte der Städteregion und der unterschiedlichen Hilfsorganisationen wappnen sich für die nächsten Stunden. Der Stab der Einsatzleitung bereitet sich im alten Bunker aus Helmut Schmidts Zeiten als Bundeskanzler auf das prognostizierte Unwetter vor. „Eine weise Entscheidung“, sagt Andreas Dovern. 480 Einsätze beschert das Unwetter, darunter auch den Tornado – das WTINFO Tornado Research Project spricht später von divergenten Fallwinden –, der durch Mulartshütte fegt.
Seine eigene Infrastruktur schärft das Amt für Einsätze zu Brandschutz, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz immer weiter. Bemerkenswert ist die Ersatz- und Neubeschaffung von Fahrzeugen und Gerät. Alleine 2024 wurden 14 Fahrzeuge und Containerlösungen für den Rettungsdienst, 28 für den Bevölkerungsschutz (darunter ein geländegängiger Gabelstapler) und zwölf für den Brandschutz (darunter zwei neue Multikopter-Drohnen) in Dienst gestellt.
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