Eine Nullnummer bei den Landeszuschüssen und kein millionenschwerer Verkauf von Ökopunkten: Trotzdem plant Simmerath im kommenden Jahr wieder mit einem knapp sechsstelligen Gewinn im Gemeindewald. Dafür sollen vor allem etwas höhere Erträge aus dem Holzverkauf sorgen, wie Gemeindeförster Dietmar Wunderlich nun in der ersten Sitzung des neuen Umweltschutz-, Forst- und Agrarausschusses berichtete.
Damit der Forstplan für das kommende Jahr dennoch mit einem erwarteten Gewinn von 114.270 Euro abschließt, ist ein etwas höherer, aber immer noch nachhaltiger Einschlag vorgesehen. Wo und wie Holzverkäufe generiert werden, erläuterte Gemeindeförster Dietmar Wunderlich dem Umweltausschuss.
Mit rund 850.000 Euro Erlösen aus Holzverkauf plant die Gemeinde Simmerath für 2026, 130.000 Euro kalkuliert man aus der Förderung „Klimaangepasstes Waldmanagement“ ein. Auch die erwarteten Jagdpachteinnahmen liegen knapp im sechsstelligen Bereich.
SPD-Sprecher Manfred Sawallich hob die Flexibilität hervor, mit der die Forstabteilung auf klimatische Veränderungen reagiere. „Wir sind mit Ihrer Arbeit und der Ihrer Mitarbeiter sehr zufrieden“, sagte Sawallich.
Bericht der Eifeler Zeitung, Bild: Mirosław i Joanna Bucholc
Gefällt's? Empfehle uns weiter!