Der städteregionale Wahlausschuss hat am Mittwoch alle Kandidaten für den 4. November zugelassen. Ein kompakter Wahlkampf.
STÄDTEREGION Als Helmut Etschenberg am 20. Juni bei einem Frühstück anlässlich seines 71. Geburtstages den vorzeitigen Rücktritt zum Ende des Jahres ankündigte, waren selbst enge Parteifreunde von der Entscheidung des Städteregionsrates überrascht. Unter hohem Zeitdruck hat seitdem nicht nur die CDU einen Kandidaten für die Nachfolge gesucht – und gefunden: Gleich sechs Parteien werden am 4. November zum ersten von möglicherweise zwei Wahlgängen einen Vertreter ins Rennen schicken. Das ist seit gestern amtlich. Denn der städteregionale Wahlausschuss hat am Mittwoch alle sechs Bewerber zugelassen. Sie haben die formalen Voraussetzungen erfüllt und die erforderlichen 360 Unterstützungsunterschriften eingereicht. Im Gegensatz zur letzten Wahl im Frühjahr 2014 stellt die FDP diesmal keinen Kandidaten. Erstmals bei der Wahl des Städteregionsrates vertreten ist hingegen die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP).
Gut sechs Wochen bleiben den Kandidaten nunmehr für einen sehr kompakten Wahlkampf, in dem sie die Bürger zwischen Baesweiler und Monschau von sich und ihrem Programm überzeugen können. Unsere Zeitung wird sie in dieser Zeit intensiv begleiten.
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