Schulsozialarbeit: SPD sieht Berlin in der Pflicht
Städteregion. Die Verwaltung will sich weiter für die Finanzierung zusätzlicher Schulsozialarbeiterstellen an den Berufskollegs der Städteregion einsetzen.
Insgesamt sollen zukünftig 19 Halbtagskräfte in ebenso vielen internationalen Förderklassen eingesetzt werden, in denen Flüchtlingen die deutsche Sprache und Kultur nähergebracht werden soll, um eine rasche Integration zu ermöglichen.
Weil das Land nicht auf die Forderung der Städteregion reagiert hat, die notwendigen Mittel zur Verfügung zu stellen, soll nun ein weiterer Brief an Ministerpräsidentin Hannelore Kraft verschickt werden. Die hält Martin Peters jedoch für die falsche Adressatin. „Hier geht es um die Unterstützung von Flüchtlingen. Und die Finanzierung von Flüchtlingsarbeit ist Bundessache“, betont der Vorsitzende der städteregionalen SPD-Fraktion. Die Verwaltung fordert er deshalb auf, auch in Berlin vorstellig zu werden.
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