Vor wenigen Jahren war noch undenkbar, was Touristiker heute mit Elan vorantreiben: die Fusion der Tourismus-Vereine Monschauer Land und Rureifel. Besucher scheren sich nämlich nicht um Kreisgrenzen.
Gerne und wohl zu lange haben Tourismus-Organisationen ihren Kirchturm verehrt. Da sahen sich etwa die Monschauer Altstadt, Heimbach, Simonskall und der Rursee als Konkurrenten, während Roetgen und Stolberg schon etwas neidisch auf dortige Besucherzahlen und professionelle Strukturen blickten. Ob‘s der Gast gewürdigt hat?
„Mit einem großen Verband kann man mehr erreichen“, erkennt der Simmerather Bürgermeister, dass die Region als eine Destination wahrgenommen wird. Von einem gemeinsamen Auftritt werde jedes lokale Ziel profitieren. „Von den Gästen wird unser Raum unabhängig von kommunalen und Kreisgrenzen wahrgenommen“, betont Goffart.
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