Nachfolger für „Miller & Monroe“ gefunden. Einige Lücken aber bleiben zunächst.
SIMMERATH Kurz vor dem Simmerather Herbstmarkt schaut der Handel in der Rurseegemeinde recht zuversichtlich in die Zukunft. Zwar gibt es nach wie vor einige unschöne Lücken sowohl im Gewerbegebiet als auch bei kleineren Ladeneinheiten im Ort. „Wir sehen insgesamt aber viele positive Signale“, sagt Michael Haas, Vorsitzender des Gewerbevereins Simmerath.
Nicht zu übersehen war in den vergangenen Tagen, dass in dem ehemaligen „Vögele“-Gebäude an der Robert-Koch-Straße wieder Leben herrscht. Dort war die niederländische Kette „Miller & Monroe“ nur kurz bis zu ihrer Pleite vertreten. Nach einem längeren Leerstand wird das Gebäude derzeit umgebaut. Demnächst wird dort eine bundesweit tätige Drogeriekette öffnen.
In der Nachbarschaft stehen allerdings noch Immobilien leer, in denen bis vor kurzem Norma und Kodi untergebracht waren. „Klar, so etwas kannte man früher nicht. Aber im Vergleich mit anderen Kommunen stehen wir noch sehr gut da“, sagt Haas. Problematisch seien oft eher die kleinen Flächen, die für Filialisten unattraktiv seien. Daher sei man sehr zufrieden, dass die Buchhandlung an der Hauptstraße von der Aachener Buchhandlung Backhaus übernommen worden sei.
So ist auch Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns (CDU) der Überzeugung, „dass Simmerath als Ort mit wachsenden Einwohnerzahlen, Neuerschließung von weiteren Baugebieten und kostenlosem Parken im Zentralort ein attraktiver Einzelhandelsstandort“ sei und auch bleiben werde.
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