Simmerath. Insgesamt zwölf Hebammen haben bislang eine konkrete Bereitschaft zur Mitarbeit in der Rufbereitschaft der Geburtshilfe an der Eifelklinik St. Brigida ab Juli geäußert. Dennoch fehlen mit Stand heute noch rund 350 Stunden für Juli. Dies teilte Leonie Ottmer, Leiterin Unternehmenskommunikation der Artemed-Kliniken, am Dienstag mit. „Wir stehen im ständigen Kontakt mit allen Schwangeren und sind mit allen Pflegekräften der Station 1 und den Ärzten im persönlichen Austausch. Wir kämpfen weiterhin für den Erhalt der Geburtshilfe, wenngleich uns bewusst ist, dass es nur noch fünf Tage bis Monatsbeginn sind.“ Zu Wochenbeginn wurden laut Ottmer noch weitere Gespräche mit Hebammen geführt. „Vielleicht können wir bzw. Dr. Cousin am Mittwoch mehr zur Sachlage sagen“, so die Sprecherin.
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Eifeler Zeitung, Heiner Schepp