Die Pläne privater Investoren waren groß – aber wenn man‘s so nimmt, nicht „groß-artig“ genug aus Sicht der CDU-Fraktion im Rat der Gemeinde Simmerath und ihres Partners Bündnis 90/Die Grünen.
Aber auch die anderen Fraktionen gehörten zu den Unterstützern der Ratsmehrheit: Die Politiker waren nicht damit einverstanden, dass der Flächennutzungsplan und der Bebauungsplan wie gewünscht geändert wurde. Vorgesehen war insbesondere eine Reithalle im hinteren Gelände des einstigen Gastronomiebetriebs mit „Fremdenzimmern“ und einem Speiselokal, des „Hotels zur Post“ an der Monschauer Straße in Strauch. All dies wird wohl nichts. Übrig bleibt lediglich ein offener Reitplatz.
Christoph Poschen (CDU) signalisierte Zustimmung, wie auch SPD-Fraktionschef Gregor Harzheim und der Grüne Klaus Stockschlaeder, die unisono von einer „guten Lösung“ sprachen. Die Entscheidung über die planerischen Voraussetzungen für das „abgespeckte“ Konzept fiel im Gemeinderat einstimmig.
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