Wettbewerb zur Gestaltung des Jugendmobils Nordeifel: Sekundarschülerin Melek Turhan überzeugt mit auffälligem Entwurf

Längeres Ausschlussverfahren
Die Jury machte es sich nicht einfach. Schließlich waren einige Entwürfe reich verziert und aufwendig gezeichnet, etliche schön kunterbunt und wieder andere hatten ganz lustige Einzelelemente und Ideen. Nach längerer Betrachtung blieb zunächst rund ein Dutzend A3-Plakate übrig. Im Ausschlussverfahren schmolz die Anzahl dann auf drei herunter. Neben dem optischen Erscheinungsbild wurde am Ende geschaut, welcher Entwurf mutmaßlich sowohl bei Kindern als auch bei Jugendlichen gleich gut ankommt und wie er technisch am besten umsetzbar ist. Am Ende bestand in der Jury Einigkeit: Der Vorschlag von Melek Turhan, Schülerin an der Sekundarschule in Simmerath, ist der Siegerentwurf!
Das Jumonofel wird jetzt richtig bunt. Dazu wird das Fahrzeug zunächst weiß foliert. Danach werden die Farben mittels Graffiti-Technik aufgebracht und das Logo an den Seiten und auf der Motorhaube aufgeklebt. Auf der Rückseite werden noch Logos der Unterstützer und Sponsoren angebracht.
Domenik Delsemmé freute sich, der Gewinnerin die frohe Botschaft zu überbringen. Und die war dann auch ganz aus dem Häuschen: „Wie jetzt, echt? Wie super! Und ich darf jetzt mit einem Sprayer den Bus besprühen? Ist das cool!“
Das findet das Team um den Projektleiter auch: „Das Jumonofel wird auffällig bunt und damit ein optisches Alleinstellungsmerkmal für die mobile Jugendarbeit in der Nordeifel sein“, schwärmt Delsemmé.