Unter dem Projektnamen „Lammersdorf 2025“ sollen Ideen für die Zukunft des Dorflebens gesammelt werden
Lammersdorf Es klingt schon ein wenig nach Vision, was der Vorstand des Lammersdorfer Ortskartells jüngst angestoßen hat. Vorsitzender Christoph Vormstein, sein Stellvertreter Thomas Genter und Kassierer Franz-Josef Hammelstein hatten auf der letzten Versammlung die Vereine dazu eingeladen, bei ihnen Ideen für Projekte einzureichen, durch die das Ortskartell die Zukunft des Dorflebens in Lammersdorf bereichern und positiv weiterentwickeln kann. Dieses Projekt haben die Verantwortlichen vielversprechend mit „Lammersdorf 2025“ betitelt.
Im Ortskartell wartet man nun gespannt auf die Vorschläge der Vereine zu dem angestoßenen Projekt, das sich dann im Hinblick auf die Entwicklung des Ortes am Ende eventuell als produktives Maßnahmenbündel „Lammersdorf 3.0“ darstellt. Bei einer weiteren Versammlung im September will man die Vorschläge dann gemeinsam besprechen und ausarbeiten.
Wie Christoph Vormstein und Thomas Genter betonen, können sich auch interessierte Bürgerinnen und Bürger an diesem Findungsprozess beteiligen, indem sie ihre Vorschläge dem Ortskartell mitteilen.
Aktive Beteiligung am Dorfleben
Wie Vorsitzender Vormstein weiter mitteilt, wurde auf der letzten Mitgliederversammlung auch der Entwurf der neuen Satzung vorgestellt. Durch sie soll es künftig auch vereinsähnlichen Organisationen und für das Dorf wichtigen Institutionen ermöglicht werden, Mitglied im Ortskartell zu werden und sich damit aktiv am Dorfleben zu beteiligen. Um auch bei den nicht in Vereinen organisierten Bürgern des Dorfes mehr Präsenz zu erhalten, werden die Mitgliederversammlungen des Ortskartells in Zukunft grundsätzlich öffentlich sein. Vormstein: „Zudem wurde uns durch das Finanzamt in Aussicht gestellt, dass das Ortskartell mit der neuen Satzung endlich auch offiziell als gemeinnützig anerkannt wird.“
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