Eifeler Zeitung

Rastplattform soll nach Woffelsbach

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740.000 Euro lassen sich Land, Städteregion Aachen und Gemeinde zwei touristische Projekte am Rursee kosten. Eine Sehenswürdigkeit ist bald fertig.

Während die millionenschwere touristische Aufwertung von Rurberg 2022 in die Ausführungsplanung geht, stehen für die benachbarten Rurseeorte Einruhr und Woffelsbach im kommenden Jahr zwei radtouristische Projekte auf der Agenda der Gemeinde Simmerath.

Da auch der zuständige Struktur- und Hochbauausschuss der Verlegung von Rurberg zustimmte, kann nun die Planung der Rastplattform für den Standort Woffelsbach vertieft werden. Allerdings erfolgte der Beschluss gegen die Stimmen der SPD. „Wir halten eine Plattform an dieser Stelle in der Woffelsbacher Bucht für kontraproduktiv, da sie den weiten Blick auf den See stört“, kritisierte Manfred Sawallich für die Sozialdemokraten. „Die Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme erschließt sich uns nicht ganz, auch wenn sie zu 90 Prozent vom Land finanziert wird“, meinte der SPD-Sprecher. Zudem sei auch der gemeindliche Anteil von 16.500 Euro „Geld, dass anderswo sinnvoller ausgegeben werden kann.“

Bericht der Eifeler Zeitung

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