Dass sich die „Freude über meinen Brief in Grenzen halten wird“, war Städteregionsrat Tim Grüttemeier bewusst, als er die Eckdaten für den Haushalt 2026 der Städteregion den Kommunen mit Schreiben vom 24. November zusandte – und damit auch die höher ausfallende Umlage der Region bezifferte. In den Rathäusern der Nordeifel hält sich diese Begeisterung denn auch in den erwarteten Grenzen.
Simmerath: Insgesamt gesehen bedeuten 20,77 Millionen Euro Gesamtumlage ein Mehraufwand von 1,1 Millionen Euro (5,64%). In seiner mittelfristigen Planung hatte Kämmerer Mark Hoch aber sogar eine Umlagehöhe von 21,2 Millionen Euro befürchtet. Dem gegenüber fällt das Ergebnis nun um 435.436 Euro (2,5%) besser aus. Und auch in Roetgen liegt Kämmerer Manfred Wagemann in der mittelfristigen Finanzplanung um mehr als 0,6 Millionen Euro über der aktuellen Forderung der Städteregion.
Wie sich der jüngste Anstieg der Regionsumlage in der Eifel konkret auf die weitere Finanzplanung auswirken wird, wird sich zeigen, wenn die Kämmerer im Frühjahr die Entwürfe für den Haushalt 2026 ihrer Kommunen vorlegen.
Bericht der Eifeler Zeitung - Foto: Städteregion Aachen
Gefällt's? Empfehle uns weiter!