Die Irritationen zwischen der Verwaltung und der SPD nach Berichten des WDR über die Flüchtlingsunterkunft Langschoß sind ausgeräumt. Wie berichtet, hatte es in der Sitzung des Sozialausschusses kontroversee Diskussionen und Darstellungen gegeben, wie das Thema zum Sender gelangt sei. Nach mittlerweile vorliegenden Informationen von SPD-Fraktionssprecher Franz-Josef Hammelstein und Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns habe sich eine Redakteurin nach Studium der öffentlichen Tagesordnung an den Fraktionsgeschäftsführer gewandt, der dann einige, laut Hermanns auch „nicht korrekte“ Angaben gemacht habe.
Der Impuls zu den Berichten sei aber nicht von der SPD ausgegangen, betonte Hammelstein und bekräftigte: „Die SPD Simmerath stellt fest, dass es bezüglich der personellen Betreuung der Flüchtlinge zu erheblichen Verbesserungen in Langschoß gekommen ist. Die Einstellung eines hauptamtlichen Betreuers ist im übrigen aufgrund der Forderungen des Arbeitskreises Langschoß und der SPD erfolgt. Bestehen bleibt allerdings die Position der SPD, dass die Unterkunft Langschoß aufgrund der Lage und des baulichen Zustandes für eine gute Integration ungeeignet ist.“
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