Zum Abschluss der Projekttage feiert die Sekundarschule Nordeifel in Simmerath ein buntes Fest mit der Schulfamilie
Simmerath „Alles ist möglich!“ So lautete das Motto der Projektwoche, die vergangene Woche an beiden Standorten der Sekundarschule Nordeifel über die Bühne ging. Alles, was die fünf Jahrgänge in Simmerath und Kleinhau in dieser Woche mit ihren Lehrerinnen und Lehrern erarbeitet hatten, wurde dann am Mittwochabend im Rahmen eines großen Schulfestes präsentiert.
„Projekttage sind etwas ganz Besonderes für alle Beteiligten“, sagte Schulleiterin Ursula Mertens zur Begrüßung in der voll besetzten Schulaula. Denn an Projekttagen finde die Bildung nicht nur im Unterricht statt, sondern auch vor dem Klassenzimmer, auf dem Schulgelände und darüber hinaus. In der Projektwoche seien viele interessante Themen erarbeitet und viele Ziele erreicht worden, sagte die Schulleiterin und lobte: „Und viele Mädchen und Jungen haben ganz neue Dinge und Talente für sich entdeckt und sind förmlich über sich hinausgewachsen.“
Fast 700 Schüler
Sie freute sich über „die vielen Gäste aus Monschau, Simmerath, Roetgen und Hürtgenwald“, die mit ihrem Besuch „das Interesse an ihren Kindern und an unserer Arbeit dokumentieren“ würden. Auf fast 700 Schülerinnen und Schüler sei die Schule mittlerweile gewachsen, sagte Mertens. Und das zeigte sich auch draußen: Die Besucher nahmen für das Fest teils weite Fußwege in Kauf, weil die unmittelbare Umgebung an der Walter-Bachmann-Straße kaum so viel Parkraum hergab.
Einmal bis zur Schule vorgedrungen, gab es für die Familien und Freunde der Schüler viel zu entdecken. In der Aula gab es ein tolles Programm mit einem feschen Western-Tanz des Horse-Ranch-Projekts und dem spannenden ersten Auftritt der neuen Sekundarschul-Band. Die sechs Sängerinnen und ihre sieben Musiker begeisterten mit tollen Stimmen und einer schönen Liedauswahl.
Musikalisch ging es auch auf dem Schulhof zu, wo die Kleinhauer Schulband viele Zuhörer anlockte.
In den Klassen, wo sonst die Köpfe rauchen, präsentierten die Schüler unter anderem tolle Wissensprojekte wie „Insektensterben – nicht mit uns“, faszinierende Roboter, das „Leben bei den Römern“, „Natur erleben“ oder „Frieden suchen – aber wie?“ Kreativ ging es zu bei der Fliesenmalerei, beim Bodypainting, einem Theater-Projekt (separater Bericht folgt) oder der bunten Vogelhäuschen-Werkstatt. Sportliche Angebote wie eine Radfahrgruppe, die Trendsportart Parkour und Fit for Fun, Schach und Sommerspiele sowie Angebote gegen den kleinen Hunger vervollständigten das große Angebot.
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