Während der Ausbau des Radweges entlang der B258 zwischen Himmelsleiter und Roetgener Gewerbegebiet mit Restarbeiten in den letzten Zügen liegt und den Pendlern wochenlang viel Geduld abverlangte, hat Arnd Meyer als zuständiger Projektleiter des Landesbetriebs Straßenbau bereits die nächste größere Baustelle in der Nordeifel im Visier: die Dürener Straße in Rollesbroich.
Diese Landesstraße 160 hat durchaus politisch Geschichte geschrieben. Etwa im Fünf-Jahres-Rhythmus sorgte sie immer dann für Schlagzeilen, wenn Wahlen zu Kommunalparlament und Landtag ins Haus standen. Dann gaben sich stets die Politiker mindestens der beiden alten Volksparteien die Klinke in die Hand, um einer Sanierung der Ortsdurchfahrt das Wort zu reden. Spätestens seit 2004, so besagt es das Archiv, wird ein Ausbau der L160 eingefordert.
„Nicht vor 2022“ folgt für Arnd Meyer ein weitere Herausforderung: Die weitere Sanierung der L160 durch das bergige und kurvenreiche Kalltal. Das erfordert nicht weniger umfangreiche Untersuchungen von Topographie und Geologie wie bei dem nächsten großen Vorhaben zur Sanierung der L106 in Dedenborn die Hanglage instabil ist.
Gefällt's? Empfehle uns weiter!