Eifeler Zeitung

Was können die NRW-Millionen in der Eifel bewegen?

Knapp 20 Millionen Euro fließen pauschal und sofort nach Monschau, Roetgen und Simmerath. Darüber hinaus gibt es weitere Förderkulissen von Bund und Land. Was wollen die Kommunen nun mit dem unerwarteten Geldsegen machen?

Ideen gibt es immer viele, dringende Notwendigkeiten oftmals mehr. Nur das Geld für all die denkbaren Projekte fehlt in der Regel den Kämmerern in den Kommunen. In dieser Situation kommen die Millionen-Beträge aus dem „NRW-Plan für gute Infrastruktur“ auch in der Nordeifel gerade recht. Stagnierende Einnahmen stehen wachsende Ausgaben, die die Gemeinden selbst nicht zu verantworten haben, gegenüber, ordnet beispielsweise Simmeraths Bürgermeister Bernd Goffart (CDU) ein.

Simmerath erarbeitet Konzept

Doch in welche zukunftsfähigen Projekte wollen die Kommunen in der Nordeifel den Geldsegen investieren, mit dem vor wenigen Wochen noch kaum einer rechnen konnte? 

Im Rathaus am Marktplatz hält man erst einmal inne. „Wir werden zuerst ein Konzept erarbeiten“, sagt Bernd Goffart. Der Bürgermeister will mit seinen Mitarbeitern die Potenziale der neuen Förderkulissen sondieren. Es gibt ja einerseits die Pauschalzuweisungen mit Schwerpunkten bei unterschiedlichen Infrastrukturmaßnahmen, aber auch alte und neue Förderkulissen. Hat die Verwaltung ihren Fahrplan erstellt, soll das Konzept mit der Politik abgestimmt werden.

Bericht der Eifeler Zeitung

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