Die nächste Hitzeperiode steht kaum vor der Tür, da setzt der Versorgungszweckverband Perlenbach erste Notmaßnahmen angesichts der drohenden Wasserknappheit um. Teile der Gemeinde Simmerath sowie Roetgen, Hürtgenwald, Heimbach und Schmidt werden seit Donnerstag mit Wasser aus den beiden Stauseen der WAG versorgt, während Kreuzau nun von Düren aus beliefert wird.
Um eine akute Notlage wie im Dürrejahr 2020 zu verhindern, habe man den Fremdwasserbezug nun relativ früh gestartet. Schmitz: „Wir möchten nicht mehr in die Kalamität kommen, dass wir am Ende dastehen und gar nichts mehr haben und nicht mehr reagieren können. Wir haben deshalb mit unseren Partnern von der WAG gesprochen. Die sagen: Ihr müsst es wenigstens versuchen, im August ein oder zwei Wochen schlimmstenfalls die Versorgung komplett selbst zu übernehmen.“
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