Der Haushaltsausgleich wird der Gemeinde Simmerath wohl zum dritten Mal in Folge gelingen. Daran zweifelt auch die Kommunalaufsicht nicht. Diese habe in einem Vorgespräch erklärt, dass sie mit Blick auf den vorgelegten Haushaltsentwurf und die stabile Finanzlage in der Gemeinde sehr erfreut sei, erklärte Kämmerer Bruno Laschet in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses.
Auch wenn der Platz im Rathaus äußerst knapp sei, wolle die SPD die im Haushaltsentwurf vorgesehenen Kosten für die Anmietung von Coworking-Plätzen lieber streichen. Vorher müsse der Bedarf analysiert und das Thema ausführlich beraten werden, meinte der SPD-Fraktionsvorsitzende Gregor Harzheim. „Wir wollen den ÖPNV stärken und weiter ausbauen“, sagte er. Die Einführung des Netliners sei nur ein erster Schritt. Dessen Nutzung müsse aber künftig kostenfrei sei. Zur Deckung dieser Kosten sollten für ein halbes Jahr 18.000 Euro bereitgestellt werden.
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