Eifeler Zeitung

Von fünf Genuss-Stationen bleibt nur eine übrig

Als im Sommer 2020 an einigen Wochenenden immens viele Besucher in die Orte am Rursee drängten, wurden insbesondere in Rurberg die gastronomischen Lücken deutlich. Den bestehenden Betrieben war es oftmals unmöglich, den enorm hohen Bedarf zu decken. Die Gemeindeverwaltung befürchtete, dass sich derartige Zustände langfristig imageschädigend auswirken, weil die Gäste mit dem Angebot unzufrieden sind.

Somit bestehe aus ihrer Sicht weiterhin Handlungsbedarf, „ein kurzfristiges, verlässliches, gastronomisches Angebot vor Ort herzustellen, um auch in der kommenden Saison die Gästebedürfnisse zu erfüllen“. Deshalb schlage sie vor, den Standort am Paulushofdamm für die Saison 2022 erneut als Genuss-Station an einen Anbieter zu verpachten, erklärte die Verwaltung.

Peter Falter (SPD) sprach von einem schwierigen Jahr und begrüßte den Vorschlag, es bei einer Station am Paulushofdamm zu belassen. Außerdem erkundigte er sich nach der weiteren Planung für den Umbau des ehemaligen Imbisses an dieser Stelle. Dies sei schließlich ein wichtiger Punkt für Rurberg.

Der Beschluss erfolgte am Ende einstimmig.

Bericht der Eifeler Zeitung

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