Mit Entsetzen müssen wir erleben, dass Putin sich über alle Regeln und Abmachungen hinwegsetzt und die Ukraine angegriffen hat. Es gibt bereits Tote und Verletzte. Menschen und insbesondere Kinder erleben großes Leid.
Persönliche Anmerkung von Gregor Harzheim, SPD-Fraktionsvorsitzender Simmerath:
Lieber Gerhard Schröder, ich schäme mich. Ich schäme mich für Dich. Als Kanzler hast Du mit einer energischen Reformpolitik trotz mancher Mängel Deutschland wieder fit gemacht. Du hast Deine Zustimmung zur Mitwirkung am Irakkrieg verweigert und lagst damit goldrichtig. Das habe ich Dir hoch angerechnet und dafür habe ich Dich sehr geschätzt.
Doch in den letzten Jahren wurden Deine Wege immer verworrener und Deine Einbindung in das Netzwerk des russischen Diktators immer fragwürdiger. Nun überfällt der Diktator ein Nachbarland und überzieht es mit einem blutigen Krieg. Spar Dir, lieber Gerhard Schröder, Deine fragwürdigen Lippenbekenntnisse („beide Seiten haben Fehler gemacht“). Es ist Krieg in Europa und welche Rolle spielst Du? Ich bitte Dich, distanziere und entschuldige Dich für Deine Fehler, Irrtümer und Fehleinschätzungen. Entschuldige Dich bei der Bevölkerung der Ukraine oder aber hörst Du etwa immer noch „das Säbelrasseln der Ukraine“? Wenn das so ist, solltest Du schleunigst zum Arzt gehen oder lass Dich besser gleich einweisen und bitte, verlasse freiwillig diese meine SPD. Lieber Gerhard Schröder, ich schäme mich für Dich.
Gaby Keutgen-Bartosch, SPD-Vorsitzende Simmerath:
Ich stimme der Anmerkung von Gregor Harzheim vollumfänglich zu.
Der Westen muss alle möglichen Sanktionen gegen Russland umsetzen. Dazu gehört ein sofortiger Lieferstopp aller Waren und Güter. Russisches Vermögen muss konfisziert werden. Der internationale Geldtransfer muss sofort eingestellt werden. Auch die Menschen in Russland werden Leidtragende sein. Sie können sich nicht gegen den Diktator wehren. Das Regime ist knallhart gegen die eigenen Leute.
Marc Topp:
Meine absolute Unterstützung und danke für Deine gewählten Worte.
Martina Schmaus:
Ich kann mich hier nur noch anschließen! Ich habe das alles nicht für möglich gehalten oder wollte es nicht, ich bin schockiert und es macht mir Angst…
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