Obwohl es Urlauber im Sommer verstärkt in die Ferne zieht, bleibt die Eifel ein beliebtes Ziel für Wohnmobilisten – davon sind die Verantwortlichen in Simmerath, Monschau und Roetgen überzeugt. Die Eifelkommunen halten deshalb an ihren Ausbauplänen für weitere Stellplätze fest.
Auch in Simmerath ist man nach wie vor von der Zukunft des boomenden Wohnmobiltourismus überzeugt. Die Sozialdemokraten hatten hier sogar den Antrag eingebracht, die Einrichtung von neuen Stellplätzen in allen Dörfern zu prüfen. Derzeit gibt es einen offiziellen Wohnmobilstellplatz nur in Rurberg am Eiserbachsee. Simmeraths Beigeordneter, Frank Prömpeler: „Es gibt auch Urlauber, die nicht an den See wollen, sondern gezielt zum Radfahren in die Eifel kommen.“ Entsprechende Vorschläge wird die Verwaltung wohl bei der Vorstellung des lange erwarteten Verkehrskonzepts für die Gemeinde unterbreiten. Tatsächlich prüfe die Verwaltung derzeit die Möglichkeit, in den Höhenorten nah an der Ravelroute weitere Stellplätze einzurichten. „Es gibt auch Urlauber, die nicht an den See wollen, sondern gezielt zum Radfahren in die Eifel kommen.“ Entsprechende Vorschläge wird die Verwaltung wohl bei der Vorstellung des lange erwarteten Verkehrskonzepts für die Gemeinde unterbreiten.
Die Sozialdemokraten bekräftigten unterdessen noch einmal ihre Forderung. „Der Druck hat in diesem Jahr sicherlich etwas nachgelassen, weil die Menschen wieder weiter reisen können“, sagt Fraktionschef Gregor Harzheim. „Meine Beobachtung ist aber schon die, dass der Wohnmobiltourismus unverändert boomt und es sich in der Regel um eine gut betuchte Klientel handelt.“
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