Schneller, häufiger und bequemer: Mit dem Start der Schnellbuslinie 66 zwischen Monschau und Aachen via Roetgen als Regioliner hat der Aachener Verkehrsverbund (AVV) ein neues Kapitel in seiner Überlandverbindung eingeläutet. Mehr Komfort, mehr Qualität und mehr Tempo sollen das Busfahren angenehmer sowie mit zusätzlichen und schnelleren Verbindungen attraktiver machen.
Möglich wurde dieses Projekt durch eine Landesförderung über 2,8 Millionen Euro sowie ein zusätzliches Engagement der Kommunen: Bis 2026 beteiligen sich jährlich die Stadt Aachen mit 115.000 Euro, Roetgen mit 68.000 Euro und Monschau mit 52.000 Euro.
Nun scheint die SB63 ihr Déjà-vu zu erleben. „Es ist geplant, das heutige Angebot auf der SB63 analog zu der bereits erfolgten Ausweitung auf der SB66 zu verbessern“, ist in der Vorlage für die am Mittwoch tagende Verbandsversammlung des AVV zu lesen.
Anders sieht es offensichtlich mit den Gemeinden Roetgen und Simmerath aus. „Aufgrund fehlender Beschlüsse in den Kommunen“, so AVV-Sprecher Markus Vogten, werde der Fahrplanwechsel im Herbst 2023 nicht zu halten sein. Verbesserungen auf der Linie der SB63 seien erst für 2024 zu erwarten.
Siehe hierzu auch:
Stellungnahme der SPD aus 202o
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