Ende 2022 hatte die Gemeinde Simmerath die Gastronomie im Untergeschoss des Antoniushofs am Eiserbachsee angeboten. Sollte ein qualifizierter Pächter gefunden werden, zeigte sich die Gemeinde bereit, rund 750.000 Euro in die Substanz zu investieren: 662.000 Euro für den Umbau des Bistros, 80.000 Euro für einen Streetfood-Container, an dem die Badegäste beköstigt werden sollen. Pächter sollen Ausstattung und Einrichtung einer Fläche von 440 Quadratmetern (inklusive der 135 Quadratmeter großen Terrasse) tragen.
Das Ergebnis der Ausschreibung ist aber eine „Fehlanzeige“, wie Bernd Goffart (CDU) auf Anfrage bestätigt: „Es gab zwar Interessenbekundungen, aber am Ende des Tages ist nichts Greifbares zustande gekommen“, sagt Simmeraths Bürgermeister. Für die Badegäste am Eiserbachsee bleibt somit auch erst einmal alles wie es war: „Eine Fritte und ein Bierchen wird man weiterhin im Sommer an den beiden mobilen Ständen erhalten können“, signalisiert Goffart.
Bericht der Eifeler Zeitung – Foto von George Cox auf Unsplash
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