Wie Bürgermeister Bernd Goffart mitteilte erfolgt der Bau des „Kreisels“ dreiarmig, wobei im Ansatz ein vierter Arm zum späteren Anschluss an das Baugebiet „Hasselfuhr“ vorgesehen ist. Dabei wird die Sache teurer als ursprünglich geplant. Als Kosten sind im Vergleich zum letzten Haushalsjahr (650.000 Euro) nun 940.000 Euro vorgesehen.
Das beim Oberverwaltungsgericht in Münster (OVG) anhängige Normenkontrollverfahren gegen den Bebauungsplan „Hasselfuhr“, in dem Baugebiet und Kreisverkehr zusammengefasst sind, spielt bei der nun erfolgten Ausschreibung für die Gemeinde offensichtlich keine Rolle mehr. Bürgermeister Goffart erklärte zur Ausschreibung: „Wir hoffen, dass der Kreisverkehr in diesem Jahr fertig wird.“ Man will also losgelöst von der Entscheidung des OVG Fakten schaffen. In der Ausschreibung heißt es, dass „die innerörtliche T-Kreuzung zur Verbesserung der Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs und zur Anbindung des Neubaugebietes“ als Kreisverkehr umgebaut werden soll. In unserer nächsten Ausgabe berichten wir ausführlich über das Thema.
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