Lob von allen Seiten gab es am Dienstagabend in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses für das Team der Simmerather Gemeindeverwaltung. Den lobenden Worten ließ die Politik dann auch Taten folgen. Sie verabschiedete den Stellenplan für 2021, der drei Stellen mehr vorsieht als im vergangenen Jahr, mit einem einstimmigen Votum.
Mehraufgaben im Tourismus, die Betreuung geflüchteter Menschen vor allem in der Erstaufnahmestelle Langschoß, die fortschreitende Digitalisierung und auch neue Aufgabenfelder durch die Corona-Pandemie zwingen zur Schaffung neuer Stellen.
Gregor Harzheim (SPD) lobte die Personalsituation der Verwaltung gleichfalls als angemessen, hier werde „gut, motiviert und leistungsorientiert gearbeitet“, sagte er. Zwar verursache die Schaffung neuer Stellen auf den ersten Blick auch eine Steigerung der Personalkosten um 5 Prozent, doch die neuen Stellen seien gut begründet und auch gegenfinanziert, meinte Harzheim mit Blick auf mehr Ordnungsgelder und hoffentlich bald wieder wachsenden Tourismus. Allerdings warnte der SPD-Sprecher auch: „Die Vielzahl der Projekte und neuen Aufgaben darf nicht zu einer überbordenden Belastung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden.“
Der Stellenplan wurde ohne Gegenstimme und Enthaltung dem Gemeinderat zur Verabschiedung empfohlen.
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