Gute Nachrichten u.a. für die Beschäftigten des Polizeipräsidiums Aachen
Stephan Kaever, Bürgermeisterkandidat der SPD Simmerath, zeigt sich erfreut über die gute Nachricht für die Beschäftigten des Polizeipräsidiums. Stefan Kämmerling hat durch seine Intervention bei der ASEG erreicht, dass das neue Polizeipräsidium Aachen mit dem nächsten Fahrplanwechsel im Juni besser an die Schnellbuslinie 66 angebunden wird.
„Die Veränderungen führen nicht nur für Bedienstete der Polizei für eine direktere Anbindung ans neue Polizeipräsidium, sondern auch für alle, die sich mit ihren Anliegen zum Polizeipräsidium begeben wollen“, erläutert Stephan Kaever. „Es bleibt zu hoffen, dass die Ausweitung des Angebotes gut angenommen wird!“
Die SPD-Vorsitzenden der Nordeifeler Ortsvereine, Gaby Keutgen-Bartosch, Michael Schmidt und Georg Alt begrüßen diese Maßnahme sehr, sind doch Menschen aus Simmerath, Monschau und Roetgen direkt betroffen.
Stefan Kämmerling:
Nach drei Jahren Bauzeit bezog die Aachener Polizei im Frühjahr 2019 ihr neues Präsidium an der Trierer Straße. Ein Vorteil des neuen Standorts war von Beginn an die wesentlich bessere Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr.
Bis vor einiger Zeit hielt auch die Schnellbuslinie SB66 direkt am Polizeipräsidium. Nach einer Fahrplanaktualisierung durch die ASEAG war dies dann nicht mehr der Fall. Zwischen der Ringstraße in Aachen-Brand und der Haltestelle Aachen-Rothe Erde fährt der Schnellbus ohne Halt durch. Auf Bitten von Mitarbeitern des Polizeipräsidiums wandte ich mich an die ASEAG. Mit Erfolg: Testhalber lässt die ASEAG ab dem Fahrplanwechsel im Juni 2020 auch einige Busse der SB 66 wieder die Haltestelle Königsberger Straße anfahren.
Stadteinwärts werden morgens zwischen 7 und 8 Uhr zwei Fahrten der Linie SB 66 an der Königsberger Straße/Polizeipräsidium halten, zwischen 13 und 14 Uhr eine Fahrt der SB 66. Stadtauswärts werden zwischen 13 und 14 Uhr eine zusätzliche Fahrt und zwischen 14 und 16:30 Uhr sechs zusätzliche Fahrten der Linie SB 66 angeboten. Im Rahmen der Testphase soll beobachtet werden, ob die zusätzlichen Stopps tatsächlich intensiv genutzt werden.
Der ASEAG-Geschäftsführung will ich ausdrücklich danken. Sie zeigt sich in der Sache ausgesprochen flexibel und gibt der Idee testweise eine Chance. Das ist vorbildlich. Ich sehe auch das Dilemma der ASEAG durch zusätzliche Stopps. Ein zusätzlicher Halt der Schnellbuslinie an der Haltestelle Königsberger Straße macht die Schnellbuslinie langsamer. Zudem könnten Anschlusszüge am Bahnhof Rothe Erde verpasst werden. In der Testphase muss sich zeigen, ob der Wunsch nach mehr Stopps am Polizeipräsidium auch in der Bevölkerung angenommen wird.
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