Für die Touristen möchte die Gemeinde Simmerath ihr Schmuckstück Rurberg aufpolieren. Die Vorbereitungen laufen.
RURBERG Die Gemeinde Simmerath möchte ihren touristischen Top-Standort Rurberg aufwerten.
Die Rurberger Infrastruktur sei in die Jahre gekommen, sagte Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns jetzt im Struktur- und Hochbauausschuss. Das Rurseezentrum nebst Naturfreibad wurde 2003 und das Nationalparktor 2005 geschaffen.
Rurseequerung
Nun soll unter anderem eine neue Rurseequerung für Fußgänger und Radfahrer zwischen Rur- und Obersee geschaffen werden.
Eine weitere der geplanten Maßnahmen ist die Umgestaltung der Rurseepromenade, die Straße Seeufer, die in Rurberg zu den am stärksten frequentierten Bereichen gehört. Hier soll etwa auf einer Länge von 650 Metern ein „gleichberechtigter Verkehrsbereich“ entstehen.
Und für das rund 62.000 Quadratmeter große Areal des Rurseezentrums, das an schönen Tagen bis zu 4.000 Menschen besuchen, ist beispielsweise eine Aufteilung in die Zonen „Spielen“, „Fitness“ und „Ruhe“ angedacht.
In fortgeschrittenerer Planung in Zusammenarbeit mit der Städteregion Aachen befindet sich bereits eine Steganlage als Raststelle für Radfahrer.
Der Wasserverband Eifel-Rur (WVER) ist auch in die Planungen eingebunden, Mitte Dezember gibt es einen gemeinsamen Ortstermin. Die Bezirksregierung in Köln habe nach einem Vor-Ort-Termin signalisiert, dass sämtliche angedachten Vorhaben förderfähig seien. Noch im Dezember will die Gemeinde Simmerath einen Landschaftsarchitektur-Wettbewerb ausschreiben. Zum 1. Juni 2020 soll eine Projektskizze vorgelegt werden können.
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