Eifeler Zeitung

Trotz Schließungen bleibt die Sparkasse in der Fläche

In der Nordeifel blickt man den den Schließungen der Sparkassenfilialen gelassen entgegen. Sie seien längst erwartet worden, heißt es von den Entscheidungsträgern.

„Die Maßnahmen dienen dazu, dass die Sparkasse weiterhin in der Fläche und an unserer Seite bleibt“: Werner Krickel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Monschauer Stadtrat, sieht es ähnlich pragmatisch wie Sozialdemokrat Jorma Klauss: „Ich könnte jetzt zwar ein Klagelied anstimmen, aber das würde der Entwicklung einfach nicht gerecht“, meint der Roetgener Bürgermeister.

Die Veränderungen in der Nordeifel

Im ersten Schritt wird die Sparkasse im vierten Quartal diesen Jahres 16 ihrer insgesamt 86 Geschäftsstellen in Selbstbedienungsstandorte umwandeln. An diesenStandorten wird jeweils ein Geldautomat inklusive Kontoauszugdrucker verbleiben. In der Nordeifel betroffen sind davon die Standorte Rott und Lammersdorf.

Darüber hinaus plant die Sparkasse bis 2025, sukzessive 16 weitere Geschäftsstellen mit größeren Standorten im jeweiligen Umfeld zusammenzufassen. In der Nordeifel betroffen sind Höfen, Kalterherberg, Konzen, Mützenich am Standort Imgenbroich sowie Eicherscheid, Kesternich, Rurberg, Steckenborn, Strauch am Standort Simmerath. Vor Ort verbleiben Selbstbedienungsbereiche.

Bericht der Eifeler Zeitung

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