50.000 Kunden in Monschau, Simmerath, Hürtgenwald, im Roetgener Kernort sowie in vielen Ortsteilen von Kreuzau, Nideggen und Heimbach müssen sich im kommenden Jahr auf eine historisch bisher einmalige Erhöhung des Wasserpreises einstellen. In der jüngsten Sitzung des Betriebsausschusses des Wasserversorgungszweckverbands Perlenbach gewährten Betriebsleiter Gerhard Schmitz und sein kaufmännischer Abteilungsleiter Frank Stollenwerk einen Blick auf die Zahlen, der auch für die mittelfristige Planung nichts Gutes verheißt.
Demnach plant der Wasserverband zum 1. Januar eine Preissteigerung von 33 Prozent für einen Musterhaushalt im Verbreitungsgebiet (drei Personen mit einem durchschnittlichen Wasserverbrauch). Der Grundpreis steigt um 60 Euro im Jahr, der Verbrauchspreis um 40 Cent pro Kubikmeter Trinkwasser. Derzeit zahlen die Verbraucher bereits – inklusive Umsatzsteuer – 205,44 Euro Grundpreis sowie 1,66 Euro pro Kubikmeter. Die Preise waren erst zum 1. Januar 2021 erhöht worden.
Eine Zustimmung der Verbandsversammlung am 7. Dezember gilt als Formsache. Denn eine Alternative zur Preiserhöhung hat das Team von Gerhard Schmitz nicht.
Bericht der Eifeler Zeitung
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